Osterferien
Während der Ferien ist das Sekretariat nicht durchgehend besetzt. Ihr Anliegen wird dennoch schnellstmöglich bearbeitet.
Gesundheitsinfos

In der Schule ist ein Fall von Läusen aufgetreten. (Stand 01.04.2025)
In der Schule ist ein Fall von Krätze aufgetreten. (Stand 02.04.2025)
Amtsblätter
April 2025
Computer ABC
Am 10. März 2025 hatten wir die Präventionsbeamtin der Polizeidirektion Stralsund, Frau Pflüger, an unserer Grundschule Velgast zu Gast. In der Klasse 3/4 sprach sie über wichtige Themen rund um die Nutzung von PC, Tablet und Handy. Besondere Schwerpunkte waren:
PC Zeiten und Internetnutzung
Frau Pflüger erklärte den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig es ist, die eigene Zeit am Computer zu regulieren. Sie betonte, dass es sinnvoll ist, feste Zeiten für die Nutzung von PCs und Tablets festzulegen, um eine gesunde Balance zwischen digitalen Aktivitäten und anderen Freizeitbeschäftigungen zu finden.
Gefahren im Internet
Ein zentraler Punkt ihres Vortrags waren die Gefahren im Internet. Frau Pflüger informierte die Kinder über die Risiken, die beim Surfen im Netz auftreten können. Dazu gehören unter anderem:
- unbekannte Kontakte
- Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, mit wem man online kommuniziert.
- Inhalte: Nicht alle Informationen im Internet sind wahr oder geeignet für Kinder.
- Datenschutz: Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie wichtig es ist, persönliche Daten zu schützen.
Rechtliche Details und Internetkontrolle
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Frau Pflüger ansprach, waren die rechtlichen Details im Umgang mit dem Internet. Sie erklärte, dass es Gesetze gibt, die den Schutz von Kindern im Internet sicherstellen sollen. Besonders wichtig war ihr der Punkt, dass Eltern und Lehrer die Online-Aktivitäten der Kinder im Blick behalten sollten.
Frau Pflüger wünschte sich, dass wir einen Elternabend zu diesem Thema organisieren, um auch die Eltern über die Herausforderungen und Gefahren im Internet zu informieren. Wir sind der Meinung, dass dieses Thema sehr wichtig ist und werden den Elternabend in naher Zukunft planen. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder sicher und verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umgehen können.
Der Besuch von Frau Pflüger war sehr aufschlussreich und hat den Schülern nochmal in Erinnerung gerufen, wie wichtig der Umgang mit diesem Thema ist. Wir danken Frau Pflüger herzlich für ihren Besuch und die wertvollen Informationen.
Turnhallenkonzert mit Philharmonischem Orchester
In dem Musikstück geht es um Peter, einen kleinen Jungen, der mit seinem Großvater auf dem Land wohnt und eines Tages das Gartentor offen lässt. Eine Ente nutzt die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie gerät in einen Streit mit einem Vogel. Da schleicht sich eine Katze an und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum. Peters Großvater ist verärgert, weil Peter das Gartentor offen gelassen hat, denn es könnte der Wolf kommen. Er nimmt seinen Enkel an die Hand, holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor. Kurz darauf kommt der Wolf tatsächlich aus dem Wald. Die Katze klettert schnell auf den Baum, die Ente aber, die vor Aufregung aus dem Teich gestiegen war, wird vom Wolf verschluckt. Peter, der alles vom Garten aus gesehen hat, holt ein Seil und klettert über die Gartenmauer auf den Baum, wo der Vogel sitzt. Hoch oben auf einem Ast sitzend sagt Peter dem Vogel, dass er dem Wolf immer um den Kopf herumfliegen soll, um ihn abzulenken. Währenddessen lässt Peter eine Seilschlinge hinab, mit der er den Wolf am Schwanz fängt. Jäger kommen aus dem Wald und schießen auf den Wolf, aber Peter stoppt sie. Im Triumphzug führen alle gemeinsam den Wolf in den Zoo. Am Schluss hört man noch die Ente im Bauch des Wolfs quaken, denn der Wolf hatte sie in der Eile lebendig hinuntergeschluckt.
Musikalisch wurde dieses Stück durch verschiedene Streichinstrumente, wie Geige und Kontrabass, durch die Klarinette, die Oboe, das Horn, die Querflöte, das Fagott und die Pauke dargestellt. Alle Kinder nahmen auf den Sportmatten Platz und waren bereits von der Anzahl der Orchestermitglieder, aber auch von den Instrumenten beeindruckt. Zum Schluss gab es einen großen Applaus und selbst gemalte Bilder für die Mitglieder des Orchesters.

Unsere Jüngsten kennen sich mit Mülltrennung aus
Am 19. März 2025 waren Herr Schrimpf und Herr Knull, beide Mitarbeiter in der Abfallberatung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft Vorpommern-Rügen, willkommene Gäste in unserer Schule. Anfangs stellten sie den Erst- und Zweitklässlern viele Fragen über verschiedene Abfalltonnen und die Notwendigkeit der Mülltrennung. Die Kinder kannten sich gut aus und beantworteten alle Fragen recht treffend, denn Mülltrennung wird ja auch in jedem Klassenraum betrieben und ist Thema im Sachunterricht.
Beim Basteln des „Schlauen Abfallfuchses“ hatten alle viel Spaß. Fast nebenbei haben wir dann noch gelernt, dass in dem Weißglas-Container kein farbiges Glas hineingeworfen werden darf. Blaue und rote Flaschen oder Gläser sollten immer im grünen Glas-Container entsorgt werden, weil grün eine starke Farbe ist. So sind wir wieder ein Stückchen schlauer geworden.

Faschingsnachmittag mit Witzechallenge
Am 19. März 2025 haben wir in der 2. Klasse unseren Faschingsnachmittag nachgeholt und die Schüler kamen in bunten Kostümen und brachten viel gute Laune mit.
Ein Highlight des Nachmittags war das köstliche Büfett, das von unseren Eltern und Großeltern liebevoll vorbereitet wurde. Es gab eine Vielzahl von herzhaften und süßen Leckereien. Die Kinder genossen das gemeinsame Essen in fröhlicher Runde. Nach dem Essen haben wir uns mit verschiedenen Gesellschaftsspielen beschäftigt. Die Kinder konnten in kleinen Gruppen spielen und sich gegenseitig herausfordern. Ob Brettspiele oder Kartenspiele – die Stimmung war ausgelassen und die Kinder haben viel gelacht. Es war schön, zu sehen, wie alle zusammenarbeiteten und gemeinsam Spaß hatten. Zum Abschluss des Nachmittags veranstalteten wir eine Witzechallenge. Jedes Kind durfte seinen besten Witz erzählen, und die Lacher waren garantiert! Es war eine tolle Gelegenheit, die Kreativität der Kinder zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, im Rampenlicht zu stehen. Außerdem gab es eine Kostümprämierung, bei der die schönsten und kreativsten Kostüme gewählt wurden.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern und Großeltern, die das Büfett mitgestaltet und vor Ort unterstützt haben. Sie haben dazu beigetragen, dass wir gemeinsam einen schönen Faschingsnachmittag hatten.
Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen und darauf, weiterhin so viel Spaß miteinander zu haben!
Bowlen in Stralsund
Die 1. Klasse freute sich schon lange auf den Klassennachmittag am 12. März 2025 in Stralsund. Einige Kinder hatten aber auch gemischte Gefühle, weil sie noch nie auf einer Bowlingbahn waren. Nachdem wir mit Unterstützung einiger Eltern dort ankamen und die Kinder auf zwei Kinderbahnen verteilten, waren die Erwartung und Spannung riesengroß. Sie sahen ihre Namen auf den Anzeigetafeln und warfen, rollten oder kullerten die 7kg-Kugeln zu den zehn Pins. Die Begeisterung war sehr groß! Manchmal kam jedoch auch eine kurzzeitige Enttäuschung hervor, wenn die Kugel gerade nur „eine Lücke“ traf.
Es hat allen so großen Spaß gemacht, dass wir auch für das nächste Jahr einen solchen Höhepunkt planen wollen.
Polizei thematisierte Körperverletzung
Am 27. März 2025 besuchte uns die Präventionsberaterin der Polizeidirektion Stralsund, Frau Schlomann, um mit den Kindern der Grundschule Velgast genauer über das Thema „Körperverletzung“ zu sprechen.
Die großen Fragen waren: Was ist Körperverletzung? Wann beginnt Körperverletzung? Zu erkennen war, dass die Kinder oft sichtbare Verletzungen, wie große Kratzer, blutige Wunden oder blaue Flecken als Körperverletzungen definierten. Frau Schlomann erklärte den Kindern, dass Körperverletzungen auch nicht sofort sichtbar sein können, wenn zum Beispiel andere geschubst werden.
Im Strafgesetzbuch (StGB) § 223 Körperverletzung steht dazu:
(1) Wer eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Frau Schlomann erklärte den Kindern, dass sie ab 7 Jahren strafmündig sind. Eine Situation aus der Vergangenheit wurde anschließend nachgestellt und besprochen.
Zum Abschluss sprachen wir noch über Mitgefühl, die Fähigkeit, unser soziales Miteinander und unsere seelische Gesundheit zu fördern.